Herz unseres Lagers ist zum einen der Baldachin, der uns an unserer großen Tafel vor den Launen der Natur schützt – also quasi unser Wohnzimmer. Hier wird der gedeihlichen Esslust gefrönt. Dabei sitzet ein jeder auf einem selbstgebauten Sitzmöbel – sei es ein Stuhl, eine Truhe oder eine Bank. Gegessen wird von Holztellern, -brettchen oder auch -schalen, sowie von tönernem Geschirr. Zu späterer Stund gibt es an der Tafel Licht aus Lederhautlaternen, damit ein jeder noch seinen eigenen Krug in der Lage ist zu finden.

Zum anderen ist es unsere Lagerküche, an der wir uns unsere Mahlzeiten bereiten, die wir gerne gemeinsam einnehmen. In unserm Lager wird täglich frisch gekocht. Dabei versuchen wir, uns auf diejenigen Zutaten zu beschränken, die es damals gab. Zur Lagerküche gehören eine Feuerstelle ein Tisch zum Vorbereiten sowie ein Regal für allerlei Geschirr und Besteck sowie ein Waschtisch.

Unser Lager besteht aus mehreren Sachsen-, Wikinger- und Rundzelten um der ganzen Meute ein Nachtlager zu bieten. Ein paar Zelte sind auch innen derart ausgestattet, dass sie auf Märkten geöffnet sind und zur Schau gestellt werden.

Am Lederstand zeigen moj0 und Gianna ihr Können rund ums Leder. Hier können Schaulustige auch aktiv werden und ihren eigenen Lederbeutel anfertigen.

Der Sicherheit wegen darf es im Lager nicht an einem neumodischen Ausbläser der Feuersbrunst fehlen. Um nicht durch zu viel moderne Maschinerie die Atmosphäre zu stören, hat unserer ein eigenes Gemach erhalten.